Aktion: Zuhause ist, wo Mama ist!

Am Sonntag, den 13. Mai 2018 ist Muttertag und diesen nutzen wir, um allen Müttern einmal danke zu sagen, für alles was sie jeden Tag leisten. Die Werbegemeinschaft Heißen e.V. möchte auch dieses Jahr wieder ihren Beitrag dazu leisten. Am 12.05.2018 ab 10:00 Uhr werden, wie in den vergangenen Jahren auch, etwa 200 Rosen von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft auf dem Heißener Marktplatz verteilt. Rote Rosen symbolisieren eine starke Zuneigung und sollen so die Liebe der Kinder, welche für ihre Mütter empfunden werden, darstellen.
Dieses Jahr hat die Werbegemeinschaft Heißen e.V. noch eine neue Aktion zum Muttertag geplant. Es werden etwa 100 Tassen mit dem Thema „Zuhause ist, wo Mama ist“ auf dem Heißener Marktplatz verkauft. Für Kinder, die noch kein Geschenk haben, stellt sich dies als hervorragende Lösung dar. Denn man hat nicht nur ein schönes Geschenk für die Mama, sondern man bringt sich auch noch in das Nachhaltigkeitsprojekt „Bücherschrank in Heißen“ ein, in welches der Gewinn einfließen wird. Also dieses Jahr ganz stressfrei am 12.05.2018 auf den Heißener Marktplatz eintrudeln und in vielen Aspekten etwas Gutes für die Mama, sich selbst und den Stadtteil Heißen beitragen.

Wir tanzen in den Mai!

Am 30. April tanzen wieder viele Menschen in den Mai. Doch wieso machen wir das eigentlich? Germanische Völker feierten an diesem Tag das Ende des Winters und begrüßten so den Frühling. Mit Schüssen, Feuer und Masken wurden dabei die bösen Geister vertrieben. Auch die Kirche spielt bei dem Feiertag eine Rolle. Sie verbot kurzerhand dieses Fest, da sie allen unterstellte, die dieses Fest feierten, eine Hexe zu sein und dem Teufel hörig. Sie wurden der Kirche verdammt und es entstand das Gerücht, das in dieser Nacht die Hexen ausflogen, um bei einer großen Feier auf dem Blocksberg auf den Teufel zu warten. Mehr dazu

Straßennamen in Heißen

Angefangen mit dem Amundsenweg. Dieser wurde im Jahre 1952 nach dem norwegischen Polarforscher Roald Amundsen benannt. Roald Amundsen befuhr von 1903 bis 1906 die nordwestliche Durchfahrt durch die arktische Inselwelt Nordamerikas und ermittelte den magnetischen Nordpol. Am 14. Dezember 1911 erreichte er als Erster auf Schneeschuhen den Südpool. Ein so weltbewegender Erfolg, dass sogar Heißen ihn mit einem Straßennamen ehrte!

Weiter mit der Freiherr-vom-Stein-Straße! Diese wurde benannt nach dem großen Staatsreformer, Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein, der 1757 geboren wurde und 1831 verstorben ist. Durch die von Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein als Minister entworfene Städteordnung von 1808, wurde in Preußen die kommunale Selbstverwaltung eingeführt. Grundlage der Entwicklung Preußens zum modernen Verfassungs- und Industriestaat waren diese und andere politische, gesellschaftliche und militärische Reformen. Unter anderem die Bauernbefreiung oder die Heeresreform. Nachdem Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein aus preußischen Diensten ausschied, dies geschah im Jahr 1808, vermittelte vom Stein als Berater des russischen Kaisers Alexander I. das russisch-preußische Bündnis. Dieses Bündnis war die Basis, auf der die Befreiungskriege im Jahr 1813 bis 1815 Europa von der Herrschaft Napoleons dem I. befreiten.