“Heißener Werbegemeinschaft zeigt „Herz für Kinder”

Damals in Mülheim Heißen Kinder

Kurz vor Weihnachten 1991 rührte die Werbegemeinschaft Heißen viele Menschen mit wertvollen Unterstützungen.
Die Kinder der Gemeinschaftsgrundschule an der Flichner Straße freuten sich über eine Spende für neue Fahrräder. Die Sparkassengeschäftsstelle in Heißen überwies die benötigten ersten 300 Mark für ein Ausbildungsrad.
Auch die Heilpädagogische- und Kindertagesstätte am Priesters Hof freute sich über einen Scheck über 2.000 Mark. Dieser kam aus dem Erlös der Einnahmen während einer Weihnachtsfeier und des Weihnachtsmarktes der Werbegemeinschaft Heißen zusammen.

Über den Verwendungszweck wurde man sich schnell einig:

Der Hof sollte mit einem Kletter- und Spielgerät belebt werden.
Damals wie heute trägt die Werbegemeinschaft einen entscheidenden Teil dazu bei, den Stadtteil Heißen mit ihren Bürgern attraktiv zu gestalten und zu unterstützen.
Wir hoffen auf noch viele weiterer solcher Aktionen in dem schönen Stadtteil Mülheim Heißen.

“Wochenmarkt soll Steinwüste beleben”

mein heißen in Mülheim an der rühr

In unserer Serie “Damals in Heißen” berichten wir immer mal wieder über Dinge, die sich vor einigen Jahren in unserem schönen Stadtteil zugetragen haben. Wir haben mal wieder in der Kiste gekramt und einen Artikel der WAZ aus dem August 1991 hervorgezaubert. Die Überschrift des Artikels lautete “Wochenmarkt soll Steinwüste beleben” und es ging in diesem um den damaligen Plan von SPD, CDU und auch der Werbegemeinschaft, einen regelmäßigen Markt auf dem Heißener Marktplatz stattfinden zu lassen.

So merkte Röttger Meier auf der Nöllenburg damals an, dass “ein guter Wochenmarkt mit ausgesuchten Ständen (…) durchaus Magnetfunktion übernehmen[,] und auch Auswärtige anziehen [könnte]”. Ein Problem, welches gegen die Einführung eines Wochenmarktes sprach, war das Fehlen einer Toilettenanlage auf dem Heißener Marktplatz und auch wurde kritisiert, dass man mit einem Wochenmarkt potenzielle Konkurrenz in den Stadtteil holt.

Mittlerweile wurde ein Wochenmarkt auf dem Heißener Marktplatz eingerichtet. Donnerstags von 07:00 bis 13:30 Uhr kann man Lebensmittel und andere Gebrauchsgegenstände kaufen, Leckereien essen oder sich mit Bekannten treffen. Doch natürlich haben auch die umliegenden Stadtteile nachgezogen und so gibt es nun viele Wochenmärkte die zum Verweilen einladen.

Schreiben Sie uns doch Ihre Meinung in die Kommentare. Finden Sie, dass ein Wochenmarkt in unserem Stadtteil den Nutzen des Marktplatzes stark verbessert hat? Oder sind Sie der Meinung, dass der Markt auf der Schlossstraße oder in anderen Stadtteilen ausreichend ist. Wir freuen uns über jede Meinung!

Die Eiche vom Heißener Marktplatz

NRZ Foto Eiche in Mülheim an der Ruhr Heißen

Heutee schmückt eine alte deutsche Eiche den Heißener Marktplatz und spendet Schatten für die Leute, die es sich unter der darunter platzierten Bank gemütlich machen. Doch woher kommt der Baum eigentlich? Wir haben uns durch alte Zeitungsartikel gelesen und dies herausgefunden.

Vor mehr als 20 Jahren spendete die Werbegemeinschaft Heißen e.V. diesen Baum und nahm dafür auch Diskussionen über die Platzwahl in Kauf. 

Zum Glück nahm alles ein gutes Ende und man wurde sich einig. Jetzt möchte man nicht mehr auf diesen wunderbaren Baum, der den Marktplatz ziert, verzichten. 

Sommerfest: Ein Blick in die Vergangenheit

Werbegemeinschaft Heißen damals im Sommer

2001 organisierte die Werbegemeinschaft Heißen das 20. Sommerfest in ihrem Stadtteil. Dieses traditionelle Fest fand am 8. September statt und bot vor allem den kleinen Besuchern eine Menge Freude. Das Programm war bunt und lies keine Kinderwünsche offen. Heißener Schulen, Gruppen, Vereine und Organisationen trugen zu diesem schönen Fest und dessen Aktivitäten bei. Unter anderem konnten kleine Kicker beim Torwandschießen zeigen was sie können und die kleinen Künstler konnten beim Straßenmalen oder Ballonmodellieren ihre Fertigkeiten ausleben. Außerdem sorgten ein Spielmobil, ein Clown, eine Wasserspielstraße, eine Hüpfburg und ein Glücksrad dafür, dass keine Langeweile aufkam.
Das aktive Programm wurde mit sehenswerten Auftritten von Schulbands und Ballettvorführungen abgerundet.
Essens und Getränkestände sorgten für das leibliche Wohl, damit alle gestärkt weiter spielen und Spaß haben konnten.
Alles in allem zauberte die Werbegemeinschaft Heißen ein kleines Kinderparadies für einen Tag in den Stadtteil und machte somit eine Vielzahl der kleinen Besucher sehr glücklich.