Multitalent Ingwer!

Heißen Das Multitalent Ingwer

Ingwer ist momentan nicht umsonst sehr beliebt. Es hält uns fit, schützt uns und kann sogar gegen Wehwehchen helfen. 

Wenn das Essen am Vorabend doch etwas zu schwer war, könnte euch ein wenig Ingwer helfen. Die Scharfstoffe in Ingwer regen die Gallensaftproduktion an und beschleunigen so die Fettverdauung. Auch die vorhandenen Enzyme im Ingwer helfen bei der Eiweißzerkleinerung und verarbeiten so das Essen schneller. Also versucht doch beim nächsten Völlegefühl ein wenig Ingwer zu euch zu nehmen, z. B. in Kaltgetränken wie Tee. 

Apropos Völlegefühl. Dieses Gefühl wird nicht nur bei zu schweren Mahlzeiten oder zu viel Essen verursacht, sondern auch durch bestimmte Lebensmittel, wie z. B. Erbsen, Linsen und Co. Oft entstehen dabei Blähungen, versucht durch Dickdarmbakterien, die sich von unverdauten Kohlenhydraten ernähren. Ingwer hemmt diese Bakterien und fördert die Produktion von Milchsäurebakterien, die ebenfalls Zucker abbauen, jedoch keine unangenehmen Gase verursachen. 

Auch gegen Übelkeit soll die Knolle reine Wunder bewirken und sich sogar mit chemischen Medikamenten messen können. Im Gegensatz zu den meisten Medikamenten gegen Übelkeit oder Erbrechen beeinflusst Ingwer nicht das zentrale Nervensystem, sondern beruhigt im Verdauungstrakt und macht somit auch nicht müde. Also einfach ein Stück Ingwer kauen oder Kapseln nach Packungsbeilage aus der Apotheke einnehmen und die Übelkeit müsste nach einer Zeit nachlassen. 

Nicht nur im Verdauungstrakt hilft die Knolle, auch gegen Erkältungen oder Schlappheit, zeigt sie was sie kann. Ingwer wirkt leicht antibakteriell, fördert die Durchblutung und kann sich wirksam gegen chronische Atemwegsbeschwerden erweisen. 

Ebenfalls stabilisiert Ingwer das Immunsystem, da Abwehrzellen in ihrem Wachstum angeregt werden. Ingwer stärkt ebenfalls die Herzkraft und kann dabei helfen morgens besser in den Tag zu starten. 

Wir finden, dass Ingwer ein toller Allrounder ist und in jedem Fall in einem Haushalt zu finden sein sollte. 

Frühlingsputz mit Oma’s Trickkiste

Jedes Jahr versuchen wir uns alle darum zu drücken: Frühjahrsputz. Doch leider hilft es ja nichts, es muss sein. Wir haben Euch ein paar Tipps aus Omas Trickkiste herausgesucht, denn die sind altbewährt, effektiv und machen das Putzen zum Kinderspiel. 

Das erste Hausmittelchen, welches wir Euch vorstellen möchten, ist Essig. Dieses ist wohl auch das bekannteste Mittel bei der Hausarbeit. Essig wirkt antibakteriell und bringt neuen Glanz in Küche und Badezimmer. Es hilft hervorragend bei Kalkablagerungen an Armaturen, Spülen und Wasserhähnen. 

Bild: Rawpixel

Ein weiteres Helferlein ist die Zitronensäure, welche gut und gerne bei der Reinigung von Kaffeemaschinen, Wasserkochern oder eingebrannten Pfannen verwendet werden kann.  

Natron in der Kombination mit Essig ist eine Wunderwaffe gegen verstopfte Abflüsse. Zuerst eine halbe Tasse Natron, dann eine halbe Tasse Essig in den Abfluss schütten. Das Gemisch eine Nacht im Abfluss einwirken lassen und mit einem kräftigen Wasserstrahl nachspülen. Wiederholt dies regelmäßig und Ihr werdet keine Probleme mehr mit verstopften Abflüssen haben! 

Das letzte Hausmittel hilft gegen unangenehmen Geruch während des Putzens. Einfach beim nächsten Austauschen des Staubsaugerbeutels ein Päckchen Vanille Zucker hineinschütten und schon duftet alles wieder angenehm. 

Mit diesen kleinen Tipps & Tricks seid Ihr prima für den diesjährigen Frühjahrsputz vorbereitet. Also keine Ausreden mehr und los geht’s!